KOMPOSTINO
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Wiederherstellung der natürlichen Balance
auf landwirtschaftlichen Flächen
Aktuelle Satellitendaten bestätigen, dass die Dürrejahre 2018 und 2019 ein starkes Wasserspeicherdefizit in den Böden Europas verursachten haben (Boergens et al. 2020). Die Sorgen um Ernteeinbußen durch Trockenheit sind berechtigt. Neben der Dürre sorgen deutliche Schwankungen in den Niederschlägen (trockener Frühling und Herbst sowie heiße Sommer mit Starkniederschlägen) dafür, dass Böden weniger Wasser aufnehmen können.
Boden und Klima sind komplex und jedes Stück Land zeigt sich in seiner ganz individuellen Struktur. Leider haben viele Flächen ihre ureigene Stuktur durch die Nutzung von uns Menschen verloren. Das führt viel zu oft zu Monotonie, Unfruchtbarkeit, Unterbrechung von natürlichen Kreisläufen und eben auch zu Dürre auf den Feldern.
Eine klare Strategie ist da nicht immer leicht zu finden und genau an diesem Punkt biete ich meine Begleitung an:
Um entscheiden zu können, was zu tun ist, muss man wissen, wo man steht. Deshalb analysiere ich regionale Strukturen und die Ackeroberfläche landwirtschaftlicher Betriebe im Detail. Ich durchforsche digitale Karten, Luft- und Satellitenbilder unterschiedlicher Maßstäbe und zeichne Formen nach, die klären, wohin das Wasser fließt. Neben dem Boden selbst sind sie die Grundlage für die Erstellung eines Masterplanes, der Starkregenfälle verlangsamt und Wasser auf der Ackerfläche versickern lässt, Wasser gleichmäßig verteilt und gezielt in Trockenbereiche und Sammelbecken lenkt. Ziel: soviel Wasser wie möglich auf der Fläche halten.