KOMPOSTINO
natürliche Strukturen aufbauen
lebendige Äcker * Städte * Gärten
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Über Kompostino
Kompostino war ursprünglich ein Folgeprojekt des Schlüsselblumenprojektes (Hochbeete für Urban Farmer) und der Unterschungen zur Pflanzenverträglichkeit und Düngewirkung von Komposterden.
Im Fokus stand die Entwicklung einer vitalen, natürlichen Komposterde für Hochbeete – aufgewertet mit Präparaten aus der biodynamischen Landwirtschaft. Sie sollte eine ressourcenschonende Alternative zu den im Handel angebotenen Erden sein, die meistens aus nährstoffarmen, volumenbringenden Ausgangsstoffen wie Torf, Holzfasern, Kokosfasern oder Rindenhumus bestehen und nachträglich unter hohem Energieaufwand künstlich mit Industriedünger angereichert werden.
Inzwischen hat sich Kompostino weiterentwickelt und begleitet verschiedene Projekte zur Entstehung neuer Lebensräume, in denen sich die natürliche Vielfalt wieder entwickeln darf.
aktuelle Projekte
Machbarkeitsstudie Gehölzreich Märkische Schweiz
Potentialanalyse für Gehölzmehrung auf Ackerflächen und entlang von Wegen zum Erosionsschutz, Biotopverbund und Klimaschutz im Naturpark Märkische Schweiz
Wasser auf der Fläche halten!
Umsetzung von Maßnahmen zur Wasserrückhaltung und Prävention von
Wassererosion in der Landbewirtschaftung Brandenburgs
Urbane Klima-Böden
oder wie der CO2-Fußabdruck einer Stadt mit biologischer Kohlenstoffspeicherung reduziert werden kann.
Die dauerhafte Bindung von atmosphärischen CO2 in urbanen Böden gelingt wie auf Ackerflächen durch Humusaufbau. In der Landwirtschaft werden bereits immer mehr regenerative Methoden eingesetzt, damit Ackerböden Humus aufbauen und nach und nach ihre natürliche Fruchtbarkeit wieder erlangen. Jedes Jahr können dadurch auf einem Hektar Acker ca. 5 t CO2 zusätzlich aus der Atmosphäre in den Boden geleitet werden. Nur 0,1 % mehr Humus pro Jahr reichen dafür aus.
Das gleiche Potenzial haben Grünflächen in der Stadt und können zu einem wichtigen Meilenstein zum Erreichen der Klimaziele werden.
Algen
Algen sind Superfood, organischer Dünger und CO2 Konsumenten.
Demnächst geht´s los…..
abgeschlossene Projekte
Hochbeete für Urban Farmer
Hochbeete auf dem Balkon als Impulsgeber für gesunde Nahrung und einen gesunden Planeten Erde.
Hochbeete für Terrasse und Balkon zu Selbsternte gesunder Lebensmittel aus unbehandeltem und wetterbeständigen Lärchenholz und mit natürlichem, lebendigen Bodensubstrat gefüllt.
Bee.Fair
App, die den Kauf regionaler Lebensmittel belohnt.
Mit einer digitalen Stempelkarte auf mobilen Endgeräten können Treuestempel gesammelt werden, wenn auf einem Regionalmarkt eingekauft wird. Mit jeder vollen Stempelkarte investiert Bee.Fair in ausgewählte regionale Klimaschutzprojekte, die regionalen Landwirten helfen durch regenerative Methoden Humus aufzubauen.
Pflanzenverträglichkeit und Düngewirkung von Komposterden
Von Dezember 2017 – August 2018 wurden am Institut für Pflanzenernährung und Düngung der Humboldt Universität zu Berlin und am Fachgebiet für Bodenkunde der Technischen Universität zu Berlin die Stickstoffdüngewirkung von Komposterden und das Wachstum von Pflanzen auf Komposterden untersucht. Dabei wurden die Eigenschaften eines Pflanzenkohlekompostes mit einem reinem Gartenkompost verglichen.
Schlüsselblumen
Von März – August 2017 testeten Berliner:innen im Rahmen einer Pilotphase Mini Farmen für den Balkon unter Verwendung von mikrobiologisch aktivem Bodensubstrat.
In jeder Pflanzbox wurden 12 verschiedene Kräuterpflanzen ausgesät, die als Tee gesundheitliche Anwendung bei Erkrankungen des Hals-Nasen-Raumes finden. Es handelt sich um Stammpflanzen, da hier die Wirkstoffe in reiner und ausreichender Menge vorhanden sind.