Wasser speichern
in Landschaften und Gärten
Impulsvortrag
für alle, die Landschaft gestalten, besitzen oder bewirtschaften
Zunehmende Hitze,
längere Trockenperioden und
heftige Starkregenereignisse zeigen,
dass der Wasserkreislauf zunehmend aus dem Gleichgewicht gerät.
Besonders in Berlin und Brandenburg steigen die Temperaturen überdurchschnittlich stark,
während der Regen unregelmäßiger und immer intensiver fällt.
Folgen
Wasser verdunstet zu schnell
Wasser fließt oberflächlich ab
Wasser versickert zu wenig im Boden
Grundwasserreserven sinken
Ökosysteme geraten unter Druck
Selbstreinigung des Wassers geht verloren
Menschliche Eingriffe wie
Abholzung, Flächenversiegelung und Entwässerung
verschärfen die Situation.
Sie führen zu einer gefährlichen
Wasser-Abwärtsspirale
Wasser fließt ungenutzt ab, Böden trocknen aus, Grundwasser erneuert sich nicht mehr ausreichend.
Dürren und Überschwemmungen nehmen zu, und Artenvielfalt sowie Bodenfruchtbarkeit gehen verloren.
Die Landschaft verliert ihre Fähigkeit, Wasser zu speichern –
ein Teufelskreis aus Extremen entsteht.
Überflutungen und Dürre nehmen zu
Flussbegradigungen
Bodenversiegelungen
Entwässerungssysteme
intensive Landwirtschaft
führen dazu, dass Wasser schnell abfließt –
es verlässt die Landschaft,
rinnt von Straßen, Dächern und Hängen ab und
verschwindet über Vorfluter oder Kanalisation, anstatt im Boden oder Garten zu versickern.
Kleine Senken, Versickerungsmulden, Kleinteiche, Sickerflächen, Speicherbecken oder Terrassierungen – können helfen sowohl in Landschaften als auch in Städten die Spirale zu durchbrechen.
Eine wassersensible Landschaftspflege, die Wasserrückhaltestrukturen aufbaut, Pflanzenvielfalt, Aufforstung und die Renaturierung von Wäldern, Auen und Feuchtgebieten fördert, hilft Wasser dort zu halten, wo es gebraucht wird: im Boden.
Böden werden fruchtbarer
Quellen und Flüsse revitalisiert
das Klima langfristig stabilisiert
Wasser dort halten, wo es gebraucht wird
in-Landschaften und Gärten
Wasser formt Landschaften
belebt Böden
stabilisiert das Klima
Ein Vortrag, der zeigt, wie der natürliche Wasserkreislauf –
Verdunstung, Wolkenbildung, Niederschlag und Versickerung –
ein lebendiges, selbstregulierendes System bildet.
Er vermittelt, wie Landschaften gelesen werden können,
um standortgerechte, naturbasierte Lösungen für den Wasserrückhalt zu entwickeln –
welche zentrale Rolle dabei Untergrund und Pflanzen spielen –
und wie gezielter Wasserrückhalt dazu beitragen kann,
Dürren, Trockenheit, Waldbränden und Überflutungen wirksam entgegenzuwirken.
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Impulsvortrag
+491781523302